Debitkarte für Kinder: Hinweise zur Beantragung einer Karte

Heute wollen viele Erwachsene eine Kinderbankkarte beantragen, damit das jüngste Familienmitglied immer über ein virtuelles Portemonnaie verfügt. So sind sie nicht nur sicher, sondern lernen auch die Grundregeln der finanziellen Allgemeinbildung. Wozu braucht man sonst noch eine Debitkarte für Kinder? Die Experten von WestStein geben Tipps zur Beantragung eines solchen Antrags.

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Bankkarte für Kinder

Die Kinder von heute sind fortschrittlich und wissbegierig. Sie wollen nicht nur alle Gewohnheiten der Erwachsenen übernehmen, sondern sie können sich leicht an neue Umgebungen anpassen und große Mengen an Informationen aufnehmen – das hilft ihnen, sich in kurzer Zeit mit Geräten zurechtzufinden und neue Dinge zu lernen.

Die Zoomer, wie sie die zwischen 1997 und 2016 Geborenen nennen, wurden in einer Zeit der vollständigen Globalisierung und Postmoderne geboren und leben in dieser Zeit. Sie können sich ihr Leben ohne digitale Dienste und Technologien nicht mehr vorstellen. Die Schlussfolgerung ist, dass sie sich nicht von ihren Smartphones trennen können, die nun die Träger der virtuellen Karten sind.

Eine Bankkarte ist oft nur ein zusätzliches „Plastik“, das mit dem Konto der Eltern verbunden ist. Da Barzahlungen nach und nach durch bargeldlose Zahlungen ersetzt werden, ist eine Zahlungskarte für Jugendliche, auf die die Eltern einfach den gewünschten Geldbetrag einzahlen, äußerst vorteilhaft.

Was muss ich wissen, bevor ich eine Debitkarte für Kinder online bestelle?

Entgegen den Befürchtungen der älteren Generation ist eine Bankkarte für Kinder ein ziemlich sicheres Instrument. Aber bevor Sie sich darum kümmern, sollten Sie Ihr Kind darüber aufklären. Konzentrieren Sie sich auf die folgenden Aspekte:

1. Eine Karte ist eine persönliche Sache und sollte nicht weitergegeben werden. Das Kind muss verstehen, dass es Gefahr läuft, betrogen zu werden und auch sein Taschengeld zu verlieren, wenn es es an andere Personen verleiht.
2. Am besten prägen Sie sich den PIN-Code ein. Es ist ratsam, keinen schriftlichen Kodex aufzubewahren und ihn nicht mit sich herumzutragen – so ist Ihr Kind vor Eindringlingen sicher.
3. Geben Sie den Code vorsichtig in den Geldautomaten ein und bedecken Sie ihn mit Ihrer Hand. Erklären Sie einem jüngeren Familienmitglied, dass Sie beim Abheben von Bargeld und beim Bezahlen von Einkäufen äußerst vorsichtig sein müssen.
4. Geben Sie keine vertraulichen Informationen weiter: den CVC/CVV-Code und die Daten, die per SMS übermittelt werden.
5. Wenn du deine Karte verlierst, bitte sofort deine Eltern um Hilfe. Ihr Sohn oder Ihre Tochter sollte verstehen, dass sie sich in jeder problematischen Situation an Sie wenden können und keine Angst haben müssen, gescholten zu werden.

Die Bankkarte für Kinder: Vorteile und Nachteile

Die Debitkarte für Kinder hat folgende „Pluspunkte“:

1. Es handelt sich um ein handlicheres Werkzeug, das statistisch gesehen seltener verloren geht als Münzen und Geldscheine, die Kinder achtlos in ihren Taschen mit sich herumtragen.
2. Ein guter Schutz gegen Mobbing in der Schule und auf der Straße – diese sind oft an Bargeld interessiert.
3. Wenn Sie Ihre Karte verlieren, sperren Sie sie einfach, damit das Geld auf Ihrem Konto bleibt.
4. Das Risiko, bei der Übergabe einen Fehler zu machen, ist minimal.
5. Die Möglichkeit, Überweisungen jederzeit zu empfangen – über Geldautomaten, mobile Apps und andere Dienste.

Die Tatsache, dass eine Debitkarte für Kinder ihren Inhabern Finanzwissen vermittelt, ist nicht unwichtig. Viele Eltern kennen die Situation, in der ein Kind sich ein teures Spielzeug oder eine Spielerei wünscht. Es ist schwierig, einem Kind ohne ein Beispiel zu erklären, warum es keine gute Idee ist, dieses bestimmte Produkt zu kaufen. Wenn Ihr Kind über ein eigenes Budget verfügt und seine eigenen Einkäufe tätigt, wird es in der Praxis verstehen, dass 10 nicht genug und 1.000 sehr viel sind.

Eine praktische Option für Betreuer ist auch die Begrenzung des Budgets für das Kind. Wenn man ihm erklärt, dass es in einem bestimmten Zeitraum (Tag, Woche, Monat) einen bestimmten Betrag erhalten wird, kann es sich seine Ausgaben vorstellen und sogar anfangen, für etwas zu sparen.

Erwachsene sollten rücksichtsvoll und sensibel mit der Tatsache umgehen, dass ein Kind anfangs vielleicht unorganisiert ist und mehr ausgibt. Das Wichtigste ist: Wenn Sie ihm oder ihr vertrauen und es unterrichten, wird es in Zukunft weitaus weniger Probleme im finanziellen Bereich geben.

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